Tag: Ernährung
Das Thema Ernährung deckt die gesamte Bandbreite von Speisen und Getränken bis zu Mikronährstoffen ab, umfasst aber auch den Verzicht auf Nahrung durch Fasten.

Einfluss der Ernährung auf das Gehirn und in der Onkologie
Die Ernährungstherapie erlangt einen zunehmenden Stellenwert in der Medizin – allerdings mit heterogenen Konzepten und teils stark unterschiedlicher Evidenzlage. Mit ihrer Forschungsplattform möchte die Carstens-Stiftung dazu beitragen, die Evidenz zu verbessern, damit Patient*innen in der Versorgung von nachweislich wirksamen Ansätzen profitieren können. Gefördert werden zwei Projekte: Ein Team um Dr. Ruth Hanßen, Uniklinik Köln, untersucht, ob traditionelle Kost die durch anhaltenden Fastfood-Konsum verursachten Gehirnveränderungen rückgängig machen kann. Ein Team um PD Dr. Maximilian Storz, Universitätsklinikum Freiburg, prüft lacto-ovo-vegetarische Ernährung als Therapiebaustein bei Pankreaskarzinom.
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Warum wirkt pflanzenbetonte Ernährung positiv auf die Gesundheit?
Für eine pflanzenbetonte Ernährung sprechen mehrere Gründe: ethische, ökologische und natürlich gesundheitsfördernde Aspekte. Doch zum einen gibt es unterschiedliche Definitionen und Ausprägungen einer pflanzenbetonten Ernährung und zum anderen ist noch immer nicht abschließend geklärt, welche Wirkmechanismen den gesundheitsfördernden Effekten im Detail zugrunde liegen. Das Habilitationsprojekt von Dr. med. Maximilian Storz, Universitätsklinikum Freiburg, hat nun einige Forschungslücken geschlossen. Dabei unterteilte es sich in zwei Teilprojekte.
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Chrononutrition – was bedeutet das eigentlich?
Die zirkadiane Rhythmik besteht aus einer Periode, die ca. 24 Stunden dauert. Diese wird durch endogene molekulare Oszillatoren, die so genannte zirkadiane Uhr, reguliert [3]. Die zirkadiane Uhr bereitet den Körper auf seine Aufgaben im Verlaufe des Tages vor. In den letzten Jahren mehren sich die Hinweise darauf, dass das zirkadiane Uhrensystem mit Nährstoffen interagieren und Körperfunktionen beeinflussen kann [7,8].
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Fasten bei Kinderwunsch
Leider ist eine künstliche Befruchtung nur in etwa 60% der Fälle erfolgreich. Nicht nur besteht bei den hormonellen Therapien und invasiven Eingriffen ein Nebenwirkungsrisiko, auch sind gescheiterte Versuche für Paare psychisch belastend.
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Reguliert Zimt den Blutzucker?
In der Weihnachtszeit neigt der eine oder die andere ja gern einmal zum „Sündigen“, was den Verzehr von Süßem angeht. Spätestens der dritte Griff in die Keksdose wird dann aber durchaus auch kritisch abgewogen. Als DiabetikerIn ist man das Nachdenken über die eigene Ernährung hingegen das ganze Jahr über gewohnt. Ausgerechnet ein Gewürz, das typisch für die Weihnachtsbäckerei ist, könnte Menschen mit Typ-2-Diabetes allerdings dabei helfen, ihren Blutzuckerspiegel zu senken.
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Zwischenbericht: BrainFit-Nutrition
Das Projekt "BrainFit-Nutrition" verknüpft computergestütztes kognitives Training mit Ernährungsberatung, um Demenz vorzubeugen.
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Planetary Health Diet: Ernährungswende gestalten
Die Herstellung tierischer Lebensmittel trägt maßgeblich zur Klimakrise bei – ein Umdenken ist alternativlos. Pflanzenbetonte Nahrung hat in diesem Sinne das Potenzial, nicht nur die individuelle Gesundheit, sondern auch die unseres globalen Ökosystems zu fördern. Dr. Kristin Hünninghaus setzt mit ihren von der Carstens-Stiftung geförderten Projekten genau hier an. Die Projekte sind angesiedelt am Zentrum für Naturheilkunde und Planetare Gesundheit der Universitätsmedizin Essen (Direktor: Prof. Dr. Gustav Dobos). Der zweite Zwischenbericht kann bereits erste Erfolge aufzeigen.
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Lebensstilveränderung gegen Demenz
Das sogenannte Mild Cognitive Impairment (MCI) gilt als Vorstufe zur Demenz. Dean Ornish und sein Team prüfen, ob eine intensive Anpassung der Lebensweise das Fortschreiten der MCI aufhalten und somit einer Demenz vorbeugen kann. (1)
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Plötzlich vegan – wie wird das verdaut?
Sich pflanzenbasiert zu ernähren, hat gesundheitliche Vorteile – dennoch fällt der Verzicht auf Fleisch vielen Menschen nicht leicht. Wie wird der Wechsel auf eine vegane Diät „verdaut“?
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Ernährung in der Prävention und Therapie unter Berücksichtigung der planetaren Grenzen
Unser Nahrungsmittelsystem trägt maßgeblich zur Klimakrise bei, wobei die Herstellung tierischer Lebensmittel sich besonders schädlich auswirkt. Eine Ernährungswende wird daher dringend benötigt, nicht nur um die individuelle Gesundheit der und des Einzelnen, sondern auch die Gesundheit des Planeten zu erhalten. Dr. Kristin Hünninghaus leistet mit ihrem von der Carstens-Stiftung geförderten Projekt hierzu wertvolle Beiträge. Das Projekt setzt dort an, wo eine möglichst große Zahl von Menschen erreicht werden kann: Bei der Nahrungsmittelversorgung der Gemeinschaftseinrichtung Krankenhaus. Der Zwischenbericht nach dem ersten Jahr liegt nun vor.
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