Für eine Medizin der Zukunft
gemeinnützig und unabhängig
1981 gegründet, haben wir als gemeinnützige und unabhängige Stiftung in den letzten Jahrzehnten maßgeblich dazu beigetragen, immer mehr komplementärmedizinische Verfahren wissenschaftlich zu durchdringen und zu bewerten. Mit Hilfe der Bevölkerung konnten wir mehr als 40 Mio. Euro für Wissenschaft und Forschung in über 300 Projekten bereitstellen.
Wir forschen für Ihre Gesundheit!
Integrative Medizin: Unsere neuesten Artikel
Neuigkeiten aus Wissenschaft und Forschung

Essen gegen Depression – die SMILES-Studie
Dass die Mediterrane Küche sich positiv auf die Gesundheit auswirkt, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Insbesondere zur Vorbeugung von kardiovaskulären Erkrankungen wird die Mittelmeerdiät empfohlen. Doch wie sieht es mit der seelischen Gesundheit aus? Kann die Ernährung auch einen Beitrag dazu leisten, depressive Episoden zu lindern? Genau dieser Frage ging die „SMILES“-Studie nach.
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Gesunder Genuss in der Klinik – Hippokrates ist, was er isst
Symposion zum Thema Speiseversorgung in Kliniken und Gesundheitseinrichtungen am 07.09.2022 in Berlin. Die Teilnahme wird von der Ärztekammer Berlin mit 5 Punkten zertifiziert.
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Interprofessionelles Graduiertenkolleg für Integrative Medizin
für Promovierende/Studierende der Medizin, Psychologie, Zahnmedizin, Pflegewissenschaften und der Masterstudiengänge aus dem Bereich der Gesundheitsfachberufe, Therapie-, Geistes- und Naturwissenschaften.
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Post-COVID: Carstens-Stiftung weitet Forschungsförderung aus
Durch die Bereitstellung von weiteren 600.000 EUR werden zwei zusätzliche Forschungsprojekte ermöglicht, die wirksame Therapien aus dem Bereich der Komplementären und Integrativen Medizin (KIM) beim Post-COVID-Syndrom identifizieren sollen. Eines leitet Prof. Dr. Gustav Dobos, Universitätsklinikum Essen, das andere Dr. Michael Jeitler, Charité Berlin. Beide setzen auf eine Steigerung der Selbstwirksamkeit der Betroffenen, um die Symptombelastung zu verringern. Im Idealfall liefern sie daneben neue Erkenntnisse über das wissenschaftlich immer noch wenig durchdrungene Phänomen.
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Prävention und Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen
Herz-Kreislauferkrankungen stellen noch immer die häufigste Todesursache weltweit dar. Naturheilkundlich sind jedoch verschiedene Maßnahmen möglich, um eine Behandlung dieser Erkrankungen zu unterstützen – oder bereits das Risiko für deren Auftreten zu verringern. Oberärztin Dr. Wiebke Kohl-Heckl berichtet aus ihrem Forschungsprojekt und gibt Empfehlungen für Betroffene.
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Fasten, Hormonhaushalt und Innere Uhr
Dass Fasten dabei helfen kann, Zivilisationskrankheiten vorzubeugen und Beschwerden zu lindern, ist mittlerweile allgemein bekannt. Doch was passiert beim Fasten eigentlich?
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Gedächtnisschwäche: Studie prüft Kombination aus kognitivem Training und Ernährung
Lässt sich eine Demenz bei bereits bestehender Gedächtnisschwäche vermeiden oder zumindest hinauszögern? Dieser Frage geht das Projekt "BrainFitNutrition" nach. Prof. Dr. Elmar Gräßel erläutert, wie dabei ein computergestütztes kognitives Training mit Aspekten einer gesunden Ernährung kombiniert wird.
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Carstens-Stiftung versammelt Speerspitze der Komplementären und Integrativen Medizin
Nach ganzen drei Jahren konnte die Carstens-Stiftung endlich wieder die Beteiligten ihrer vergangenen und aktuellen Förderprojekte zum fachlichen Austausch in Präsenz einladen. Die Corona-Pandemie hatte ein früheres Stiftungssymposium verhindert. Entsprechend groß war die Resonanz: 60 WissenschaftlerInnen und MedizinerInnen aus ganz Deutschland kamen zusammen, um Studiendesigns, Forschungsergebnisse und Entwicklungen in der Komplementären und Integrativen Medizin (KIM) zu diskutieren.
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Unerfüllter Kinderwunsch – kann Fasten helfen?
Ein unerfüllter Kinderwunsch ist für viele Paare ein stark belastendes Problem, zumal selbst eine künstliche Befruchtung nur in etwa 60% der Fälle erfolgreich ist. Der Ruf nach einer risikoarmen und kosteneffizienten Lösungsmöglichkeit ist laut. Fasten könnte diese Lösungsmöglichkeit sein, wie Dr. med. Daniela Liebscher erläutert – und aktuell in drei Studien prüft.
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Integrative Medizin – Therapien zur Schmerzbekämpfung bei Krebspatienten
Abgesehen von der psychischen Belastung, die Krebspatient*innen aufgrund ihres Schicksalsschlages tragen müssen, kann der Prozess der Krebsbehandlung zusätzlich zu physischen Schmerzen führen. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Sowohl der Krebs per se als auch krebsbekämpfende Maßnahmen, wie etwa die Chemotherapie oder operative Eingriffe, sorgen bei den betroffenen Patient*innen in vielen Fällen für körperlichen Schmerz. Doch auch die Maßnahmen zur Schmerzbekämpfung bergen ihre eigenen Gefahren.
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Alois-Schnaubelt-Stiftungsprofessur und Forschungsgruppe
In Ergänzung des Schnaubelt-Post-Doc- und Habilitationsprogramms werden 3 Mio. Euro für die Errichtung einer Stiftungsprofessur mit der dazugehörigen Arbeitsgruppe zur Verfügung gestellt.
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Ernährung neu denken: Individuelle und planetare Gesundheit erhalten
Im Rahmen ihres Förderprogramms Young Clinician Scientists fördert die Carstens-Stiftung Dr. med. Kristin Hünninghaus, Universitätsklinikum Essen. Sie entwickelt ein Ernährungskonzept in Prävention und Therapie unter Berücksichtigung der planetaren Grenzen.
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Komplementäre und Integrative Medizin (KIM) bei Demenz
Weltweit sind etwa 50 Millionen Menschen an Demenz erkrankt, Tendenz steigend. Die Behandlungsmöglichkeiten der konventionellen Medizin sind stark eingeschränkt. Es besteht daher großer Bedarf, Risikofaktoren zu minimieren, Präventionsmaßnahmen zu ergreifen und Therapiestrategien zu optimieren. Die KIM bietet eine Reihe von Interventionen, die dabei helfen können, Demenzerkrankungen oder deren Vorformen zu verhindern, beziehungsweise zu behandeln. Im Folgenden wird der Stand der Forschung zu den gängigsten Behandlungsformen vorgestellt.
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Akupunktur und Wissenschaft
Akupunktur gehört zu den verbreitetsten Verfahren der Komplementären und Integrativen Medizin (KIM). Ursprünglich aus China stammend, hat die Nadeltherapie weltweite Verbreitung gefunden.
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Über die Medizin der Zukunft
Am 21. Dezember 2021 feiern wir unseren vierzigsten Geburtstag. Es ist ein runder Geburtstag. Runde Geburtstage einigt die Ziffer Null am Ende der Zahl. Durch diese Null kann man blicken, zurückblicken oder nach vorne blicken, vorausschauen. Dies haben wir in den letzten Monaten ausgiebig getan. Wir ließen Weggefährten Anekdoten erzählen. Wir wollten unsere Rolle als gemeinnützige Stiftung bei der Etablierung der Komplementären und Integrativen Medizin von ehemaligen und aktuellen Projektleitern eingeschätzt wissen. Vor allem aber interessierte uns: Wie sieht die Medizin der Zukunft aus?
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Kontakt
Anschrift und Kontaktdaten der Karl und Veronica Carstens-Stiftung.
weiterlesenZum Wohle der PatientInnen
Die Forschung zur Integrativen Medizin wird durch die öffentliche Hand nicht gedeckt. Um ihre wissenschaftliche Durchdringung zu ermöglichen und damit das Wohl von Patientinnen und Patienten zu stärken, übernimmt die Carstens-Stiftung die Finanzierung entsprechender Projekte. Die finanziellen Mittel stammen aus Erträgen des Stiftungsvermögens, aus Spenden oder Erbschaften der Bevölkerung sowie aus den Beiträgen der Mitglieder unseres Fördervereins Natur und Medizin e.V.

Interview mit Prof. Michalsen:
Der ausgewogenen Ernährung kommt besonders jetzt eine hohe Bedeutung zu.

Interview mit Prof. Kraft
Wir brauchen staatlich finanzierte Lehrstühle für Naturheilverfahren und Komplementärmedizin.
Die Bedürfnisse der Bevölkerung
Wir konzentrieren uns darauf, Ideen zu entwickeln und Modelle zu realisieren, die zu den Besonderheiten der Naturheilkunde und Komplementärmedizin – und zu den Bedürfnissen der Bevölkerung passen. Unsere Förderschwerpunkte liegen derzeit vor allem in der Forschung zur Demenz, zur Homöopathie und in einer strukturellen Förderung, um die Nachwuchslücke im Bereich der universitären Komplementären und Integrativen Medizin (KIM) zu schließen.