Für eine Medizin der Zukunft
gemeinnützig und unabhängig
1981 gegründet, haben wir als gemeinnützige und unabhängige Stiftung in den letzten Jahrzehnten maßgeblich dazu beigetragen, immer mehr komplementärmedizinische Verfahren wissenschaftlich zu durchdringen und zu bewerten. Mit Hilfe der Bevölkerung konnten wir mehr als 40 Mio. Euro für Wissenschaft und Forschung in über 300 Projekten bereitstellen.
Wir forschen für Ihre Gesundheit!
Integrative Medizin: Unsere neuesten Artikel
Neuigkeiten aus Wissenschaft und Forschung

Tübingen: wissenschaftlicher Mitarbeiter (m-w-d) gesucht
Am Institut für Allgemeinmedizin und interprofessionelle Versorgung am Universitätsklinikum Tübingen (Leitung: Frau Prof. Dr. med. Stefanie Joos) ist ab sofort eine Stelle in Voll- oder Teilzeit (50-100%) zu besetzen. Bewerbungsschluss: 10.07.2022
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Gedächtnisschwäche: Studie prüft Kombination aus kognitivem Training und Ernährung
Lässt sich eine Demenz bei bereits bestehender Gedächtnisschwäche vermeiden oder zumindest hinauszögern? Dieser Frage geht das Projekt "BrainFitNutrition" nach. Prof. Dr. Elmar Gräßel erläutert, wie dabei ein computergestütztes kognitives Training mit Aspekten einer gesunden Ernährung kombiniert wird.
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Carstens-Stiftung versammelt Speerspitze der Komplementären und Integrativen Medizin
Nach ganzen drei Jahren konnte die Carstens-Stiftung endlich wieder die Beteiligten ihrer vergangenen und aktuellen Förderprojekte zum fachlichen Austausch in Präsenz einladen. Die Corona-Pandemie hatte ein früheres Stiftungssymposium verhindert. Entsprechend groß war die Resonanz: 60 WissenschaftlerInnen und MedizinerInnen aus ganz Deutschland kamen zusammen, um Studiendesigns, Forschungsergebnisse und Entwicklungen in der Komplementären und Integrativen Medizin (KIM) zu diskutieren.
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Unerfüllter Kinderwunsch – kann Fasten helfen?
Ein unerfüllter Kinderwunsch ist für viele Paare ein stark belastendes Problem, zumal selbst eine künstliche Befruchtung nur in etwa 60% der Fälle erfolgreich ist. Der Ruf nach einer risikoarmen und kosteneffizienten Lösungsmöglichkeit ist laut. Fasten könnte diese Lösungsmöglichkeit sein, wie Dr. med. Daniela Liebscher erläutert – und aktuell in drei Studien prüft.
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Integrative Medizin – Therapien zur Schmerzbekämpfung bei Krebspatienten
Abgesehen von der psychischen Belastung, die Krebspatient*innen aufgrund ihres Schicksalsschlages tragen müssen, kann der Prozess der Krebsbehandlung zusätzlich zu physischen Schmerzen führen. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Sowohl der Krebs per se als auch krebsbekämpfende Maßnahmen, wie etwa die Chemotherapie oder operative Eingriffe, sorgen bei den betroffenen Patient*innen in vielen Fällen für körperlichen Schmerz. Doch auch die Maßnahmen zur Schmerzbekämpfung bergen ihre eigenen Gefahren.
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Alois-Schnaubelt-Stiftungsprofessur und Forschungsgruppe
In Ergänzung des Schnaubelt-Post-Doc- und Habilitationsprogramms werden 3 Mio. Euro für die Errichtung einer Stiftungsprofessur mit der dazugehörigen Arbeitsgruppe zur Verfügung gestellt.
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Natürlich herzgesund
Herz- und Kreislauferkrankungen gehören zu den häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt. Die moderne kardiologische Therapie kann in akut-lebensbedrohlichen Situationen helfen und vielen Patient*innen das Leben retten. Gleichzeitig ist inzwischen anerkannt, dass mehr als 90 Prozent aller Herzinfarkte "hausgemacht" sind, d.h. sie werden verursacht durch Faktoren des persönlichen Lebensstils.
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Urlaub und kardiovaskuläre Gesundheit
Wohl niemand, die oder der erwerbstätig ist, kann sich vollständig davon frei machen: Stress im Job. Zu einem gewissen Grad mag er "einfach dazugehören", allerdings sollte er nicht unterschätzt werden. Denn tatsächlich erhöht berufsbedingter Stress das Risiko einer kardiovaskulären Erkrankung.
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Ernährung neu denken: Individuelle und planetare Gesundheit erhalten
Im Rahmen ihres Förderprogramms Young Clinician Scientists fördert die Carstens-Stiftung Dr. med. Kristin Hünninghaus, Universitätsklinikum Essen. Sie entwickelt ein Ernährungskonzept in Prävention und Therapie unter Berücksichtigung der planetaren Grenzen.
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Komplementäre und Integrative Medizin (KIM) bei Demenz
Weltweit sind etwa 50 Millionen Menschen an Demenz erkrankt, Tendenz steigend. Die Behandlungsmöglichkeiten der konventionellen Medizin sind stark eingeschränkt. Es besteht daher großer Bedarf, Risikofaktoren zu minimieren, Präventionsmaßnahmen zu ergreifen und Therapiestrategien zu optimieren. Die KIM bietet eine Reihe von Interventionen, die dabei helfen können, Demenzerkrankungen oder deren Vorformen zu verhindern, beziehungsweise zu behandeln. Im Folgenden wird der Stand der Forschung zu den gängigsten Behandlungsformen vorgestellt.
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Heuschnupfen lindern – welchen Beitrag leistet Kamille?
Der Frühling ist da, doch neben längeren Tagen und milderen Temperaturen hat diese Jahreszeit für den Einen oder die Andere leider auch negative Begleiterscheinungen: weltweit leiden zwischen 10 und 40% der Bevölkerung an allergischen Reaktionen, im Frühjahr vor allem auf Pollen von blühenden Pflanzen.
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KIM bei Depressionen und Restless-Legs-Syndrom
Im Rahmen ihres Förderprogramms Young Clinician Scientists fördert die Carstens-Stiftung Dr. med. Julia Siewert, Charité Universitätsmedizin Berlin. Sie und ihr Forscherteam prüfen, wie Patient*innen mit psychischer Belastung von Hypnose, Akupressur und Hydrotherapie profitieren können.
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Pflanzenbetonte Ernährung: individuelle und planetare Gesundheit
Wenn es um wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirkung pflanzenbetonter Ernährung auf die Gesundheit und Gesunderhaltung geht, werden nach wie vor häufig die Adventist Health Study 1 und 2 sowie die Epic Oxford Study zitiert. Doch neben diesen – unbestritten immens wichtigen – "Klassikern" gibt es eine ganze Reihe aktueller Studien mit neuen und weiterführenden Ergebnissen zum Thema. PD Dr. Christian Keßler hebt einige interessante Arbeiten hervor, geht auf die Rolle der Ernährung für das Klima ein und räumt mit Vorurteilen über Vegetarismus und Veganismus auf.
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Akupunktur und Wissenschaft
Akupunktur gehört zu den verbreitetsten Verfahren der Komplementären und Integrativen Medizin (KIM). Ursprünglich aus China stammend, hat die Nadeltherapie weltweite Verbreitung gefunden.
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Über die Medizin der Zukunft
Am 21. Dezember 2021 feiern wir unseren vierzigsten Geburtstag. Es ist ein runder Geburtstag. Runde Geburtstage einigt die Ziffer Null am Ende der Zahl. Durch diese Null kann man blicken, zurückblicken oder nach vorne blicken, vorausschauen. Dies haben wir in den letzten Monaten ausgiebig getan. Wir ließen Weggefährten Anekdoten erzählen. Wir wollten unsere Rolle als gemeinnützige Stiftung bei der Etablierung der Komplementären und Integrativen Medizin von ehemaligen und aktuellen Projektleitern eingeschätzt wissen. Vor allem aber interessierte uns: Wie sieht die Medizin der Zukunft aus?
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Erfahrung für eine Medizin der Zukunft
Als die Carstens-Stiftung am 21. Dezember 1981 gegründet wurde, stellte die Forschung im Bereich Komplementärmedizin absolutes Neuland dar.
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Integrative Medizin wird die Medizin der Zukunft, wenn…
Dr. med. Petra Voiß besetzt eine von vier Stellen im Alois Schnaubelt-Habilitationsprogramm der Karl und Veronica Carstens-Stiftung. Im Interview anlässlich unseres 40sten Geburtstags spricht sie über die Bedingungen dafür, dass die Integrative Medizin zu einer Medizin der Zukunft wird.
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Kontakt
Anschrift und Kontaktdaten der Karl und Veronica Carstens-Stiftung.
weiterlesenZum Wohle der PatientInnen
Die Forschung zur Integrativen Medizin wird durch die öffentliche Hand nicht gedeckt. Um ihre wissenschaftliche Durchdringung zu ermöglichen und damit das Wohl von Patientinnen und Patienten zu stärken, übernimmt die Carstens-Stiftung die Finanzierung entsprechender Projekte. Die finanziellen Mittel stammen aus Erträgen des Stiftungsvermögens, aus Spenden oder Erbschaften der Bevölkerung sowie aus den Beiträgen der Mitglieder unseres Fördervereins Natur und Medizin e.V.

Interview mit Prof. Michalsen:
Der ausgewogenen Ernährung kommt besonders jetzt eine hohe Bedeutung zu.

Interview mit Prof. Kraft
Wir brauchen staatlich finanzierte Lehrstühle für Naturheilverfahren und Komplementärmedizin.
Die Bedürfnisse der Bevölkerung
Wir konzentrieren uns darauf, Ideen zu entwickeln und Modelle zu realisieren, die zu den Besonderheiten der Naturheilkunde und Komplementärmedizin – und zu den Bedürfnissen der Bevölkerung passen. Unsere Förderschwerpunkte liegen derzeit vor allem in der Forschung zur Demenz, zur Homöopathie und in einer strukturellen Förderung, um die Nachwuchslücke im Bereich der universitären Komplementären und Integrativen Medizin (KIM) zu schließen.