Komplementäre und
Integrative Medizin
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Für eine Medizin der Zukunft
gemeinnützig und unabhängig

1981 gegründet, haben wir als gemeinnützige und unabhängige Stiftung in den letzten Jahrzehnten maßgeblich dazu beigetragen, immer mehr komplementärmedizinische Verfahren wissenschaftlich zu durchdringen und zu bewerten. Mit Hilfe der Bevölkerung konnten wir mehr als 40 Mio. Euro für Wissenschaft und Forschung in über 300 Projekten bereitstellen.

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Integrative Medizin: Unsere neuesten Artikel
Neuigkeiten aus Wissenschaft und Forschung

Was leisten Tai Chi und Qigong bei Fatigue?

Was leisten Tai Chi und Qigong bei Fatigue?

Bei anhaltender Erschöpfung haben sich diverse mind-body-medizinische Interventionen bereits als hilfreich erwiesen. Trifft dies auch für das chinesische Qigong und Tai Chi zu?

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Musik gegen Schmerzen

Musik gegen Schmerzen

Starke oder anhaltende Schmerzen können belastend sein – auch psychisch. Schmerzmittel sind wertvoll; angesichts möglicher Nebenwirkungen, etwa von Opioiden, ist ihr Einsatz aber nicht unkritisch. Deshalb sind wirksame nicht-medikamentöse Verfahren gefragt. Könnte die Musiktherapie ein solches Verfahren sein?

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Wirkt Yoga Depressionen entgegen – und wenn ja, wie?

Wirkt Yoga Depressionen entgegen – und wenn ja, wie?

Mit traurigen oder einschneidenden Geschehnissen wird jeder Mensch früher oder später konfrontiert, das lässt sich leider nicht vermeiden. Beeinflussbar ist jedoch die Art und Weise, wie man mit diesen Dingen umgeht. Könnte Yoga dabei helfen, die Ausprägung depressiver Symptome nach negativen Lebensereignissen zu verringern?

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Welches Potential bergen nicht-medikamentöse Verfahren der TCM für die Versorgung älterer Menschen?

Welches Potential bergen nicht-medikamentöse Verfahren der TCM für die Versorgung älterer Menschen?

Dass unsere Gesellschaft immer älter wird, stellt das Gesundheitssystem vor eine Herausforderung: Denn mit zunehmendem Alter steigt in der Regel auch die Zahl der behandlungsbedürftigen Erkrankungen. Nicht selten ist eine Multimedikation die Folge, d.h. ältere Menschen nehmen häufig gleich mehrere Arzneimittel ein. Was eigentlich Beschwerden lindern soll, kann dann durch Neben- und Wechselwirkungen aber durchaus auch neue Symptome erzeugen. Darum sind nicht-medikamentöse Therapien wertvoll und wichtig. Die Carstens-Stiftung fördert seit 2022 ein Habilitationsprojekt von Dr. med. Dr. med. univ. Jan Valentini, Universitätsklinikum Tübingen, in dem mittels dreier Studien wirksame nicht-medikamentöse Verfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bei alterstypischen Problemen identifiziert werden sollen.

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Ernährung in der Prävention und Therapie unter Berücksichtigung der planetaren Grenzen

Ernährung in der Prävention und Therapie unter Berücksichtigung der planetaren Grenzen

Unser Nahrungsmittelsystem trägt maßgeblich zur Klimakrise bei, wobei die Herstellung tierischer Lebensmittel sich besonders schädlich auswirkt. Eine Ernährungswende wird daher dringend benötigt, nicht nur um die individuelle Gesundheit der und des Einzelnen, sondern auch die Gesundheit des Planeten zu erhalten. Dr. Kristin Hünninghaus leistet mit ihrem von der Carstens-Stiftung geförderten Projekt hierzu wertvolle Beiträge. Das Projekt setzt dort an, wo eine möglichst große Zahl von Menschen erreicht werden kann: Bei der Nahrungsmittelversorgung der Gemeinschaftseinrichtung Krankenhaus. Der Zwischenbericht nach dem ersten Jahr liegt nun vor.

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Ist Cannabis wirksam in der Behandlung von chronischen Rückenschmerzen?

Ist Cannabis wirksam in der Behandlung von chronischen Rückenschmerzen?

Mit geschätzt etwa 160 Millionen Konsumenten weltweit ist Cannabis vor allem als Freizeit-Droge bekannt, gerät allerdings auch immer stärker als potenzielles Medikament in den Fokus – zum Beispiel in der Behandlung von chronischen Schmerzen. Eine aktuelle Übersichtsarbeit aus Großbritannien gibt einen Überblick über bisherige Forschungsergebnisse und noch bestehende Forschungslücken.

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Studienaufruf: Tai Chi und Eurythmie zur Verringerung des Sturzrisikos

Studienaufruf: Tai Chi und Eurythmie zur Verringerung des Sturzrisikos

Die ENTAiER-Studie untersucht die Wirksamkeit von achtsamen Bewegungstherapien bei älteren Menschen mit einer lang andauernden (chronischen) Erkrankung, deren Bewegung nicht mehr die von früher gewohnte Sicherheit aufweist (erhöhtes Sturzrisiko).

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Naturheilkundliche Selbsthilfe bei Post-COVID-Syndrom (NaShPoCo)

Naturheilkundliche Selbsthilfe bei Post-COVID-Syndrom (NaShPoCo)

Die Carstens-Stiftung nahm eine Vorreiter-Position in der Erforschung von Post-COVID und seinen Behandlungsmöglichkeiten ein. Die erste entsprechende Ausschreibung erfolgte bereits 2021 und ist dann sukzessive ergänzt worden. Mit einer Gesamtfördersumme von 1,2 Millionen Euro werden aktuell vier Projekte in Berlin, Essen und Tübingen unterstützt, die wirksame Verfahren aus der Komplementären und Integrativen Medizin (KIM) identifizieren und prüfen sollen. Eines davon ist die an der Universitätsmedizin Essen angesiedelte Studie „Naturheilkundliche Selbsthilfe für PatientInnen mit Post-COVID-Syndrom“ (NaShPoCo).

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Weiß Ihr Arzt, dass Sie KIM nutzen?

Weiß Ihr Arzt, dass Sie KIM nutzen?

Diese Frage stellten US-amerikanische ForscherInnen im Rahmen einer Erhebung kürzlich 750 PatientInnen ab 65 Jahren. 173 antworteten. Die Rückmeldungen lassen Schlüsse über die Art der angewendeten Verfahren, aber auch das Arzt-Patienten-Verhältnis zu.

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AroMaDem

AroMaDem

Bei einer Demenz wird die Lebensqualität der Betroffenen sowie Angehörigen meist nicht allein durch die Einbußen der Gedächtnisleistung eingeschränkt, sondern auch durch verhaltensbezogene und psychologische Begleitsymptome (BPSD) wie etwa Angst, Unruhe oder Aggression. Im Projekt AroMaDem prüfen Prof. Dr. Stefanie Joos, Leiterin, und Carina Klocke, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung des Uni-Klinikums Tübingen, daher Aromamassagen als komplementärmedizinische Therapie bei BPSD.

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3 Folgestudien zu MBLM

3 Folgestudien zu MBLM

Drei Analysen des MBLM-Programms geben Aufschluss über die Wirkungen der einzelnen Komponenten, die Rolle der Persönlichkeitsstruktur der PatientInnen sowie Aspekte der Spiritualität.

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Veronica Carstens: Modern, selbstbestimmt und nah am Menschen

Veronica Carstens: Modern, selbstbestimmt und nah am Menschen

Nach dem Krieg nahm sie ihr Medizinstudium wieder auf. Sie gründete eine Stiftung und brachte richtungsweisende Modellprojekte auf den Weg. Sie sprach die zwei Sprachen der Medizin. Sie schrieb tausende Briefe. In ihrer Praxis und während ihrer Reisen und Vortragstätigkeiten stellte sie den Menschen in den Mittelpunkt. Sie war Arbeitgeberin und wirkte (auch als First Lady) bis ins hohe Alter – Kurz: Sie war zielstrebig, engagiert und ihrer Zeit voraus, sie war selbstbestimmt, pflichtbewusst und immer nah am Menschen.

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Über die Medizin der Zukunft

Über die Medizin der Zukunft

Am 21. Dezember 2021 feiern wir unseren vierzigsten Geburtstag. Es ist ein runder Geburtstag. Runde Geburtstage einigt die Ziffer Null am Ende der Zahl. Durch diese Null kann man blicken, zurückblicken oder nach vorne blicken, vorausschauen. Dies haben wir in den letzten Monaten ausgiebig getan. Wir ließen Weggefährten Anekdoten erzählen. Wir wollten unsere Rolle als gemeinnützige Stiftung bei der Etablierung der Komplementären und Integrativen Medizin von ehemaligen und aktuellen Projektleitern eingeschätzt wissen. Vor allem aber interessierte uns: Wie sieht die Medizin der Zukunft aus?

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Kontakt zur Karl und Veronica Carstens-Stiftung

Kontakt

Anschrift und Kontaktdaten der Karl und Veronica Carstens-Stiftung.

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Newsroom Integrative Medizin

Alle News zur Medizin der Zukunft

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Zum Wohle der PatientInnen

Die Forschung zur Integrativen Medizin wird durch die öffentliche Hand nicht gedeckt. Um ihre wissenschaftliche Durchdringung zu ermöglichen und damit das Wohl von Patientinnen und Patienten zu stärken, übernimmt die Carstens-Stiftung die Finanzierung entsprechender Projekte. Die finanziellen Mittel stammen aus Erträgen des Stiftungsvermögens, aus Spenden oder Erbschaften der Bevölkerung sowie aus den Beiträgen der Mitglieder unseres Fördervereins Natur und Medizin e.V.

zur Webseite von Natur und Medizin e.V.

Starke Stimmen Integrative Medizin
Experten-Interviews

Prof. Andreas Michalsen (Foto: Anja Lehmann)

Interview mit Prof. Michalsen:
Der ausgewogenen Ernährung kommt besonders jetzt eine hohe Bedeutung zu.

Carstens-Stiftung:Interview mit Frau Professorin Karin Kraft

Interview mit Prof. Kraft
Wir brauchen staatlich finanzierte Lehrstühle für Naturheilverfahren und Komplementärmedizin.

Prof. Dr. Jost Langhorst

Interview mit Prof. Langhorst:
Wir sollten uns den Wert der Naturheilkunde immer vor Augen halten.

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Foto Professor Andreas Michalsen | © Anja Lehmann
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Das gestresste Herz
Bei Stresssituationen kann der Blutdruck ansteigen. Was Sie dann tun können, erklärt Professor Gustav Dobos.

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Die Bedürfnisse der Bevölkerung

Wir konzentrieren uns darauf, Ideen zu entwickeln und Modelle zu realisieren, die zu den Besonderheiten der Naturheilkunde und Komplementärmedizin – und zu den Bedürfnissen der Bevölkerung passen. Unsere Förderschwerpunkte liegen derzeit vor allem in der Forschung zur Demenz, zur Homöopathie und in einer strukturellen Förderung, um die Nachwuchslücke im Bereich der universitären Komplementären und Integrativen Medizin (KIM) zu schließen.

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