Tag: Planetary Health
Das Konzept Planetary Health beschreibt die Zusammenhänge zwischen der Gesundheit des Menschen und der Gesundheit unseres Planeten.

One Health und der Beitrag der Integrativen Medizin
Die Begriffe „One Health“ oder „Planetary Health“ gewinnen zunehmend an Relevanz. Sie verweisen darauf, dass die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt untrennbar miteinander verwoben sind. Inwiefern eignen sich gerade die Konzepte der Integrativen Medizin dazu, diese als gemeinsam aufgefasste Gesundheit zu stärken?
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Planetary Health Diet: Ernährungswende gestalten
Die Herstellung tierischer Lebensmittel trägt maßgeblich zur Klimakrise bei – ein Umdenken ist alternativlos. Pflanzenbetonte Nahrung hat in diesem Sinne das Potenzial, nicht nur die individuelle Gesundheit, sondern auch die unseres globalen Ökosystems zu fördern. Dr. Kristin Hünninghaus setzt mit ihren von der Carstens-Stiftung geförderten Projekten genau hier an. Die Projekte sind angesiedelt am Zentrum für Naturheilkunde und Planetare Gesundheit der Universitätsmedizin Essen (Direktor: Prof. Dr. Gustav Dobos). Der zweite Zwischenbericht kann bereits erste Erfolge aufzeigen.
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Ernährung in der Prävention und Therapie unter Berücksichtigung der planetaren Grenzen
Unser Nahrungsmittelsystem trägt maßgeblich zur Klimakrise bei, wobei die Herstellung tierischer Lebensmittel sich besonders schädlich auswirkt. Eine Ernährungswende wird daher dringend benötigt, nicht nur um die individuelle Gesundheit der und des Einzelnen, sondern auch die Gesundheit des Planeten zu erhalten. Dr. Kristin Hünninghaus leistet mit ihrem von der Carstens-Stiftung geförderten Projekt hierzu wertvolle Beiträge. Das Projekt setzt dort an, wo eine möglichst große Zahl von Menschen erreicht werden kann: Bei der Nahrungsmittelversorgung der Gemeinschaftseinrichtung Krankenhaus. Der Zwischenbericht nach dem ersten Jahr liegt nun vor.
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Ernährung neu denken: Individuelle und planetare Gesundheit erhalten
Im Rahmen ihres Förderprogramms Young Clinician Scientists fördert die Carstens-Stiftung Dr. med. Kristin Hünninghaus, Universitätsklinikum Essen. Sie entwickelt ein Ernährungskonzept in Prävention und Therapie unter Berücksichtigung der planetaren Grenzen.
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Pflanzenbetonte Ernährung: individuelle und planetare Gesundheit
Wenn es um wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirkung pflanzenbetonter Ernährung auf die Gesundheit und Gesunderhaltung geht, werden nach wie vor häufig die Adventist Health Study 1 und 2 sowie die Epic Oxford Study zitiert. Doch neben diesen – unbestritten immens wichtigen – "Klassikern" gibt es eine ganze Reihe aktueller Studien mit neuen und weiterführenden Ergebnissen zum Thema. PD Dr. Christian Keßler hebt einige interessante Arbeiten hervor, geht auf die Rolle der Ernährung für das Klima ein und räumt mit Vorurteilen über Vegetarismus und Veganismus auf.
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One Health bzw. Planetary Health sind unaufhaltbare gesellschaftliche Trends
Prof. Dr. Harald Matthes leitet seit vielen Jahren das Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe in Berlin. Im Interview anlässlich unseres 40sten Geburtstags spricht er über Patientenpräferenzen und darüber, was er von der Politik erwartet.
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Klimaschutz ist Gesundheitsschutz
Klima und Gesundheit sind untrennbar miteinander verbunden – dies verdeutlicht der aktuelle Versorgungsreport des wissenschaftlichen Institutes der AOK (WIdO). Besonders eindrücklich sind die Auswirkungen der Erderwärmung.
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Erkrankungen von Mensch, Tier und Pflanze? Bitte eine ganzheitliche, globale Sichtweise!
Dr. Rainer Scheer ist Mitbegründer des interdisziplinären Mistelsymposiums »Die Mistel in der Tumortherapie«. Im Interview anlässlich unseres 40-jährigen Jubiläums spricht er über die heutige Bedeutung "der Mistel" in der Integrativen Onkologie und verrät, weshalb eine Medizin der Zukunft auch ein neues, integratives Denken erfordert.
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One Health als Konzept der Zukunft
Die Grundlage des gegenwärtig vieldiskutierten Konzepts ‚One Health‘ ist die Anerkennung der unhintergehbaren Interdependenz von Lebewesen: Menschen, Tiere und Ökosysteme sind untrennbar miteinander verbunden; verschiedene Ansätze, die sich unter dem Begriff von ‚One Health‘ fassen lassen, berücksichtigen dies für die Ebene der Gesundheit.
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Der Holobiont: Leben als systemisches Kollektiv
Das Verständnis von Leben als Konglomerat von Mikroorganismen ist ein holistischer Ansatz, der die Möglichkeit eröffnet, Organismen und deren Entwicklung neu zu verstehen. Insbesondere bietet diese Einsicht einen ganzheitlichen Blick auf den Menschen als Metaorganismus, dessen Gesundheit von der Balance der Mikroorganismen abhängig ist. Gesundheit und Krankheit erscheinen in diesem Lichte als Störung des Zusammenspiels der vielfältigen Lebewesen, die den menschlichen Körper besiedeln.
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