OptiDem: Anna Rezo über Kognition und Mind-Body-Interventionen
Dank der Beiträge der Fördermitglieder von Natur und Medizin e.V. konnte die Carstens-Stiftung über drei Jahre ein Projekt zu Optimierungsstrategien bei Demenz (OptiDem) realisieren.
Drei Fragen sollten dabei schwerpunktmäßig beantwortet werden: Wie kann man das Risiko minimieren, an Demenz zu erkranken? Welche nicht-medikamentösen Therapien sind sinnvoll? Was funktioniert gut und was weniger gut in der Versorgung von Menschen mit Demenz?
Zentraler Bestandteil von OptiDem war ein Graduiertenkolleg, in dem 11 Doktorandinnen und Doktoranden die international verfügbare Literatur zu wichtigen Themen bei Demenz wissenschaftlich analysiert haben. Anna Rezo ist eine dieser Doktorandinnen an der Universität Potsdam und forschte zum Thema "Effekte von Mind-Body-Interventionen auf die Kognition älterer Menschen". Im Interview erklärt sie, wie sich Kognition mit dem Alter aber auch bei einer Demenz verändert und welche Verfahren dabei helfen, sich eine gute kognitive Leistungsfähigkeit zu bewahren.
Anna Rezo
ist staatlich anerkannte Gesundheits- und Krankenpflegerin, hat klinische Psychologie studiert und ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam, Department Sport- und Gesundheitswissenschaften im Bereich der Sozial- und Präventivmedizin tätig. Weitere Informationen