Wie gehen die Deutschen mit Stress und Belastung um?
72% der unter 60-Jährigen fühlen sich gestresst. Zu den häufigsten Stressfaktoren zählen dabei Überlastung in Beruf oder Studium, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zu viele Anforderungen im Privaten aber auch zu hohe Ansprüche an sich selbst. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative forsa-Erhebung unter mehr als 1.000 Deutschen. Sie zeigt aber auch: Die Natur könnte ein Rezept gegen den Stress sein.
Termindruck im Job, die vermeintliche Notwendigkeit, ständig erreichbar zu sein oder auch Verpflichtungen im Privaten – unser Alltag kann hektisch sein. Eine von Weleda in Auftrag gegebene forsa-Umfrage ging den Ursachen, den Auswirkungen und möglichen Strategien zur Reduktion von Stress auf den Grund.
Dabei zeigte sich, dass 72% der unter 60-Jährigen sich etwas bis sehr gestresst fühlen. Als top drei häufigste Ursachen wurden Überlastung in Beruf oder Studium, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zu viele Anforderungen im Privaten genannt. An vierter Stelle kommt jedoch die Aussage "ich selbst", womit beispielsweise zu hohe eigene Ansprüche an sich und seine Leistung gemeint sind.
Frauen und Männer empfinden den Stress dabei in vergleichbarem Maße. Allerdings sind Frauen häufiger von Stressfolgen betroffen. Zu diesen zählen Gereiztheit, Schlafstörungen, Kopf- oder Rückenschmerzen, Unruhe, Nervosität und psychische Probleme.
Stress
Tipps und Tricks mit dem Stress umzugehen
Tipps und Tricks mit dem Stress umzugehen
Michael Elies · Annette Kerckhoff
ISBN: 978-3-96562-067-4
Erscheinungsjahr: 2023
6,90 EUR
Zum Shop »Da Stress durch die eigenen hohen Ansprüche häufig internal generiert wird, ist eine Reduktion der äußeren Belastung nicht immer ausreichend. Wichtig ist es, den Umgang mit dem Stress zu lernen, d.h. sich seine Ansprüche bewusst zu machen, diese zu hinterfragen und sich einen gesunden Ausgleich zu verschaffen. Naturheilferfahren und vor allem Interventionen der Mind-Body-Medizin bzw. Achtsamkeitsbasierte Verfahren können dabei helfen.
Quelle
Weleda Trendforschung 2018. PDF