OptiDem: Friderike Deeken über technologie-basierte Interventionen für pflegende Angehörige
Dank der Beiträge der Fördermitglieder von Natur und Medizin e.V. konnte die Carstens-Stiftung über drei Jahre ein Projekt zu Optimierungsstrategien bei Demenz (OptiDem) realisieren.
Drei Fragen sollten dabei schwerpunktmäßig beantwortet werden: Wie kann man das Risiko minimieren, an Demenz zu erkranken? Welche nicht-medikamentösen Therapien sind sinnvoll? Was funktioniert gut und was weniger gut in der Versorgung von Menschen mit Demenz?
Zentraler Bestandteil von OptiDem war ein Graduiertenkolleg, in dem 11 Doktorandinnen und Doktoranden die international verfügbare Literatur zu wichtigen Themen bei Demenz wissenschaftlich analysiert haben. Friederike Deeken ist eine dieser Doktorandinnen an der Universität Potsdam und forschte zum Thema "Evaluation von technologie-basierten Interventionen für pflegende Angehörige von Personen mit Demenz". Im Interview erklärt sie, welchen Vorteil der Einsatz von Technologie haben kann und wie Angehörige und Betroffene davon profitieren können.
Friederike Deeken
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam im Bereich der Sozial- und Präventivmedizin. Weitere Informationen