|
Newsletter April 2018 |
|
Schlafstörungen – bessere Schlafqualität mit Veilchen-Öl |
Können Sie nicht schlafen? Unter Schlafstörungen verschiedener Ausprägung leidet im Laufe seines Lebens schätzungsweise jeder Vierte weltweit. Jeder Zehnte hat sogar mit chronischer Insomnie zu kämpfen.
Nach der Auffassung der Traditionellen Iranischen Medizin resultiert Schlaflosigkeit aus einer Temperamentstörung des Hirns, welches im Normalfall mit Kälte und Nässe assoziiert ist, im Falle einer Störung sich aber als zu trocken erweist. Da manche Pflanzen, wie das Duftveilchen (Viola odorata), gemäß der Lehre der alten persischen Heilkunst ein feuchtes und kaltes Temperament aufweisen, wählten Wissenschaftler für ihre Doppelblindstudie Veilchen-Öl als Intervention.
Drei Tropfen dieses Öls vor dem Schlafengehen in die Nasenlöcher erwies sich bei Patienten mit chronischen Schlafstörungen tatsächlich als wirksame Methode und führte zu einer Verbesserung der Schlafqualität.
weiterlesen |
|
|
Bevölkerung fordert festen Platz für Homöopathie in Forschung und Lehre der Universitäten |
Die deutsche Bevölkerung spricht sich dafür aus, dass die Homöopathie eine größere Rolle in Forschung und Lehre der Universitäten spielen soll.
Dies belegt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI): Der Aussage "Die Universitäten sollten auch im Bereich der Homöopathie forschen." stimmten 85% der Befragten zu. Für eine Aufnahme in das Curriculum des Medizinstudiums sprachen sich 78% aus. Hierfür sollten nach mehrheitlicher Meinung Lehrstühle mit Professuren, die dezidiert der Homöopathie gewidmet sind, geschaffen werden.
weiterlesen |
|
Ausschreibung |
Forschungsplattform Homöopathie |
Das Budget ist aufgrund der großen Spendenbereitschaft auf 700.000 EUR erhöht worden. Aus diesem Grund hat der Stiftungsvorstand beschlossen, dass Einzelprojekte nun mit einem Maximalbetrag von 450.000 EUR gefördert werden können. Bewerbungsschluss ist weiterhin der 31.05.2018.
weiterlesen |
|
|
|
|
Zehn Fragen an |
"Wir müssen wieder mehr fragen!" |
Das fordert Univ.-Prof. Dr. med. Tobias Esch, Allgemeinmediziner, Gesundheitsforscher und Neurowissenschaftler, u.a. wissenschaftlich-ärztlich tätig an der Harvard University und Charité Berlin, aktuell Prodekan an der Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit.
weiterlesen |
|
|
Pädiatrie |
Das Zusammenspiel von Seele und Körper |
Kinder- und Jugendpsychiaterin/-psychotherapeutin Petra Stemplinger spricht über das differenzierte Zusammenspiel von Körper und Seele und dessen Bedeutung im Klinikalltag. Dabei geht sie auf das Malen als eine Form des emotionalen Ausdrucks ein und erklärt, wieso der Vater ihr liebstes Heilmittel ist.
weiterlesen |
|
|
|
|
Presseschau |
Presseschau März 2018 |
Wir beobachten für Sie die aktuellen Nachrichten, in denen Naturheilkunde und Komplementärmedizin von allen Seiten beleuchtet werden. Hier finden Sie ausgewählte Beiträge aus Print, Internet, Hörfunk und Fernsehen.
weiterlesen |
|
|
Kurz berichtet: |
Stand im Projekt Forschungsplattform Demenz |
Im Januar 2015 ging unter der Federführung von Prof. Dr. med. Elmar Gräßel von der medizinischen Universität Erlangen und unter der Überschrift "Optimierungsstrategien bei Demenz (OptiDem)" das Projekt der Carstens-Stiftung an den Start. In Form eines Graduiertenkollegs erarbeiten seitdem zwölf Doktoranden an den Universitäten Potsdam, Erlangen und Tübingen unter hervorragender wissenschaftlicher Anleitung von mehreren Professoren einen Überblick zum Stand in der Demenzforschung. Bei den Themen geht es dabei vorrangig um die drei relevanten Gebiete: Primäre Prävention, Nicht-pharmakologische Therapieverfahren und Versorgungsdefizite bei Demenz und Strategien zu deren Behebung.
Die meisten der Doktoranden aus der Psychologie, der Medizin und den Gesundheitsberufen sind auf der Zielgeraden, d.h. die Resultate ihrer Analyse der Studienlage steht kurz bevor. So warten wir gespannt auf die Abschlussveranstaltung des Projektes im September 2018, bei der die Ergebnisse im Expertenkreis vorgestellt und diskutiert werden. Neben den zu erwartenden Veröffentlichungen im Rahmen der Doktorarbeiten wird es auch wieder eine Zusammenfassung in Form eines KVC-Buches in der Reihe CAM-Expertise geben. |
|
|