Newsletter März/April 2023
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März/April 2023 |
Liebe(r) [Vorname, Name],
schon seit 2021 bieten die Krankenkassen per App Zugang zur elektronischen Patientenakte. Allerdings nutzen diese Möglichkeit weniger als ein Prozent der Versicherten. Fahrt hat das Thema nun wieder aufgenommen, weil der Bundesgesundheitsminister die "ePA" bis Ende 2024 für alle verpflichtend einführen möchte. Das würde bedeuten: Für jeden, der nicht ausdrücklich widerspricht, würde eine solche digitale Akte angelegt, während man diesem Vorgang aktuell noch ausdrücklich zustimmen muss.
Die Reaktionen sind gemischt: auf der einen Seite könnte die "ePA" alle Patientendaten, die jetzt noch an verschiedenen Standorten abgelegt sind – etwa Befunde, Röntgenaufnahmen, den Impfausweis oder auch eine Patientenverfügung – digital zusammentragen. Praxen, Krankenhäuser und Apotheken wären so besser vernetzt, hätten sofort Zugriff auf alle relevanten Infos. Dies soll beispielsweise Mehrfachuntersuchungen vermeiden oder bei der Verschreibung von Medikamenten die Berücksichtigung möglicher Wechselwirkungen erleichtern. Andererseits hinterfragen Kritiker die Sicherheit der Daten und sehen ein Manipulationsrisiko. Es bleibt spannend, wie sich dieses Konzept bzw. dessen Umsetzung gestalten wird – und in welcher Form präventive Maßnahmen (eine Domäne der Naturheilkunde) dabei Berücksichtigung finden werden.
Übrigens: auch wir bieten einen neuen digitalen Service! Ausgewählte Ratgeber und Fachbücher aus dem KVC Verlag gibt es jetzt auch als eBooks. Reinlesen.de stellt eine Übersicht und Bestellmöglichkeiten zur Verfügung. Viel Spaß beim Schmökern und alles Gute wünscht
Ihr Team von Natur und Medizin e.V.
PS: Leiten Sie diesen Newsletter gern an interessierte Freundinnen und Freunde weiter! Wir freuen uns, wenn wir möglichst viele Menschen erreichen. |
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Wie die tägliche Ernährung unser Immunsystem beeinflusst
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Ein intaktes Immunsystem ist eine wichtige Voraussetzung für ein gesundes Leben. Es wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst, etwa von Jahreszeiten, dem Schlafverhalten, dem Kontakt zu Mitmenschen und durch die tägliche Ernährungsweise. Allerdings üben weder einmaliges Gemüseessen noch seltenes Naschen von Süßigkeiten einen nennenswerten Einfluss auf die Abwehrkräfte aus – vielmehr kommt es darauf an, was täglich, also über die Dauer von Monaten und Jahren, gegessen und getrunken wird. Prof. Dr. Nadine Berling beschreibt in ihrem Artikel, wie eine langfristig gesunde und nährstoffreiche Ernährung aussieht und wie sich diese positiv auf unser Immunsystem auswirkt – aber auch, welche negativen Auswirkungen eine Fehlernährung hat.
Seit vielen Monaten ist regelmäßig zu lesen, dass bestimmte Medikamente nicht oder nur eingeschränkt lieferbar seien. Besonders häufig genannt werden die so genannten "Fiebersäfte" für Kinder: Damit sind in der Regel die Wirkstoffe Paracetamol und Ibuprofen gemeint, die in Säften, aber auch Zäpfchen und Tabletten enthalten sind, und sowohl fiebersenkend als auch schmerzlindernd wirken. Der Kinderarzt Dr. Christian Lucae beantwortet die Frage: Gibt es Alternativen zu Ibuprofen oder Paracetamol? Als Vorausschau auf die Mitgliederzeitschrift stellen wir diesen Artikel online zur Verfügung – verschaffen Sie sich also auch als Nicht-Mitglied einen Einblick!
Covid, Klimawandel, Krieg – Angst ist ein riesiges Thema in unserer Gesellschaft. Nicht nur aufgrund von Angststörungen, die mit 17 Millionen Betroffenen die Liste der psychischen Erkrankungen in Deutschland anführen, sondern auch Millionen von Menschen, welche die großen globalen Krisen nicht mehr schlafen lassen. Diese Ängste sind eine besondere Herausforderung für Psychologen und Gesundheitspolitiker, denn sie sind keine Krankheit, für sie gibt es keine fertigen Therapievorschläge, sie sind aber real und können krank machen. Gerade auch junge Menschen spüren, wie verletzlich diese Welt geworden ist, sie haben, zeigen viele Umfragen, Angst vor der Zukunft und sie sind in besonderem Maße gefährdet, in der Folge auch eine psychische oder körperliche Krankheit zu entwickeln. Wie man den Drachen Angst in uns zähmen kann, erklärt Dr. Anna Paul in ihrem Artikel, den Sie hier ebenfalls schon online lesen können.
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Reizhusten |
Im aktuellen KoKo erfahren Sie mehr |
Reizhusten erleben die meisten Menschen als besonders quälend: nachts finden Betroffene kaum Schlaf – tagsüber bescheren die Hustenanfälle unangenehme Situationen an der Supermarktkasse oder im Theater. Die Anfälle bei Reizhusten sind meistens sehr intensiv und langanhaltend. Zudem verursacht Reizhusten mitunter starke brennende Schmerzen in den Bronchien. Mediziner bezeichnen Reizhusten auch als unproduktiven Husten, weil diese Form des Hustens ohne vermehrte Schleimbildung und damit einhergehendem Auswurf bleibt – und somit auch keine Beruhigung eintreten kann. Was können Sie selbst bei Reizhusten tun? Die Phytotherapie bietet für die Therapie des erkältungsbedingten Reizhustens verschiedene Pflanzen an, dazu gehören zum Beispiel die Eibischwurzel, das Spitzwegerichkraut oder Isländisch Moos. Aber auch einige homöopathische und anthroposophische Mittel haben sich bei Reizhusten bewährt.
Im Mitgliederbereich dazu mehr » |
Ratgeber KVC Verlag |
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Die junge Reihe |
Die ADHS-Fibel |
Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei Patientinnen und Patienten mit ADHS um Menschen, die permanent damit kämpfen, sich zu fokussieren. Doch was bedeutet das genau? Für die Betroffenen, für die Familie? Und wie kann eine ganzheitliche Therapie aussehen, die dem komplexen Phänomen gerecht wird? Diese und weitere Fragen beantwortet der erfahrene Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Dr. Christian Lucae in einem Ratgeber für Eltern, Lehrkräfte und Therapierende.
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Was tun bei |
Heuschnupfen |
Die häufigste allergische Erkrankung wird konventionell vor allem mit antiallergischen oder entzündungshemmenden Substanzen behandelt. Dabei werden die Symptome unterdrückt, ohne die Ursache – die überschießende Reaktion des Immunsystems auf die Pollen – beseitigen zu können. Häufige Nebenwirkungen der konventionellen Therapie, etwa Müdigkeit, machen Behandlungsoptionen aus Naturheilkunde und Homöopathie wertvoll.
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Fastenwoche in Hörstel |
vom 29.04. - 06.05.2023 |
In Kooperation mit dem Samariter-Werk/Fastenkloster Hörstel bieten wir wieder eine Heilfasten-Woche an.
Alternativ bietet das Fastenzentrum die Möglichkeit zum Basenfasten oder Früchtefasten. Natürlich können Sie Ihren Aufenthalt auch individuell anpassen.
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Gesundheitstag 2023 |
am Samstag, 24.06. ab 11:00 Uhr in Essen |
Anlässlich unseres 40-jährigen Vereinsbestehens und dem 100sten Geburtstag von Dr. Veronica Carstens begehen wir unseren beliebten Gesundheitstag dieses Jahr in der bekannten Essener Philharmonie.
Doch nicht nur der Veranstaltungsort ist dieses Jahr etwas Besonderes, wir freuen uns auch auf hochkarätige Gäste. Unter Ihnen Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, Prof. Dr. Gustav Dobos, Pionier der Naturheilkunde, sowie Ärztin und Fernsehmoderatorin Dr. Franziska Rubin.
Außerdem bieten wir am Sonntag nach dem Gesundheitstag drei Wanderungen unterschiedlicher Länge (4 - 11 km) an und laden Sie herzlich ein, in diesem Rahmen mit uns das Weltkulturerbe Zeche Zollverein zu Fuß zu erkunden.
Wir freuen uns auf Sie!
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Vorsorgevollmacht und Testament |
Veranstaltungsreihe |
Wie Sie wissen, können Sie unter Tel. 0201–5630570 oder info@naturundmedizin.de jederzeit unseren kostenfreien Ratgeber mit Informationen zur Testamentserstellung anfordern.
Darüber hinaus können wir Ihnen nach langer Corona-Pause nun aber auch wieder zwei Präsenz-Termine mit Rechtsanwalt Benjamin Weber anbieten. Er informiert Sie zum rechtlichen Rahmen einer Vorsorgevollmacht und gibt praktische Hinweise, welche Punkte in diesem Zusammenhang in jedem Fall beachtet werden sollten. Im Anschluss erfahren Sie, welche Möglichkeiten Ihnen ein Testament bietet, Ihr Engagement für eine umsichtige, ganzheitliche Medizin langfristig fortzuführen. Raum für Ihre individuellen Fragen ist fest eingeplant, zudem bieten wir Ihnen eine kleine Stärkung an – am 15.06.2023 in Essen und am 07.09.2023 in Bonn, jeweils von 15:00-17:00 Uhr.
Zusätzlich gibt es am 09.11.2023 von 17:00-19:00 Uhr einen Online-Termin via Zoom.
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Herausgeber
Natur und Medizin e.V.
Am Deimelsberg 36 | 45276 Essen | Tel.: +49 0201 56305 70 | Fax: +49 0201 56305 60
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